Karottenkuchen
Wie in meinem letzten Beitrag zum fünjährigen Remissionsjubiläum versprochen teile ich hier nun das Rezept für den Karottenkuchen. Die Zutaten ergeben einen kleinen Kuchen von ca. 10 x 20 cm Größe.
Wie in meinem letzten Beitrag zum fünjährigen Remissionsjubiläum versprochen teile ich hier nun das Rezept für den Karottenkuchen. Die Zutaten ergeben einen kleinen Kuchen von ca. 10 x 20 cm Größe.
Mein erstes Rezept im neuen Jahr und vielleicht denkst du: Endlich mal nichts mit Banane 🙂 Zumindest ist mir das in den Sinn gekommen, denn wenn ich mein Rezeptearchiv durchscrolle, dann findet sich dort am meisten Süßes und etwas mit Banane. Und natürlich besteht die SCD nicht nur aus diesen Zutaten bzw. aus dieser Geschmacksrichtung. Doch meistens bin ich von den süßen Rezepten so begeistert, dass ich sie gleich poste. Und so könnte der Eindruck entstehen, dass ich hauptsächlich Bananen und Desserts esse, dabei habe ich noch so viele Rezepte, die ich teilen möchte, nur die Zeit, die liebe Zeit, die fehlt.
Das erste Rezept im Jahr 2018 ist also ein Brotrezept. Und was ich an diesem Rezept besonders mag, ist, dass es schneller und einfacher zuzubereiten ist als die Frühstücksbrötchen. Gefunden habe ich es auf dem Blog Comfy Belly von Erica Kerwien, es ist aber auch in ihrem Buch Cooking for the Specific Carbohydrate Diet* zu finden, aus dem ich gerade ganz viele Rezepte nachkoche und einige bei Gelegenheit hier posten werde.
In letzter Zeit bin ich auf den Geschmack von Kokosmilch gekommen und ich probiere mich gerade durch ganz viele Kokosmilchrezepte durch. Dazu gehört auch dieses leckere Porridge mit Bananen, das sowohl Kokosmilch als auch Kokosmehl enthält. Anders als mein kaltes Bananenporridge ist dieses hier warm und wird dich noch mehr an ein richtiges Porridge erinnern.
Kaffee schmeckte mir immer nur in Kombination mit Milch und (viel) Zucker. Süß musste er sein, sonst verzichtete ich lieber auf dieses Getränk. Deswegen bezeichne ich mich nicht als Kaffeeliebhaberin und es fiel mir nicht schwer bei der Umstellung auf die SCD darauf zu verzichten.
Kaffee ist nicht verboten, aber ich wusste nicht, wie ich ihn süßen soll. Außerdem fehlte mir der Milchgeschmack. Milchschaum aus Nuss- oder Kokosmilch war geschmacklich nicht das Wahre für meinen Gaumen und auch der „Milchschaum“ an sich war eine Enttäuschung. Mein Ersatz für den Muntermacher ist nun eine Tasse schwarzer Tee mit Honig. Wenn du aber ein Kaffeeliebhaber bist und dem Kaffee nachtrauerst, möchte ich dir den türkischen Kaffee vorstellen. Vielleicht ist das eine Variante für dich?
Wackelpudding ist etwas für jede Altersgruppe. Die Zubereitung geht einfach und schnell. Und das Beste ist: Du darfst dieses Dessert bereits ab der Intro-Diät essen. Er eignet sich als Beilage zum Frühstück, als Dessert nach dem Mittagessen oder auch mal für Zwischendurch. Er erfrischt, gibt dir etwas Süßes und ist sogar gesund.
Die SCD befolge ich nun seit gut 1,5 Jahren und fühle mich sehr gut. Die Symptome meines Morbus Crohn sind wie weggeblasen. Ich konnte diese Ernährungsweise gut in meinen Alltag integrieren. Aber natürlich habe auch ich ab und zu Lust auf bestimmte Back- und Teigwaren, die früher regelmäßig auf meinem Speiseplan standen und nun aufgrund der Zutaten verboten sind. Dazu gehört definitiv die Pizza. Ich habe schon einige Varianten ausprobiert (z.B. Zucchinipizza und Blumenkohlpizza) und muss sagen, dass dieser Pizzaboden einem echten Pizzageschmack am nächsten kommt. Das Rezept zu diesem Pizzateig habe ich auf der amerikanischen Website Comfy Belly gefunden (Cheese Bread Pizza Crust {Focaccia}).
Letzten Freitag habe ich auf der Suche nach neuen Rezepten für meinen wöchentlichen Essensplan die Website Comfy Belly von Erica Kerwien durchforstet. Ich bin von ihrem Rezeptearchiv überwältigt. Du kannst dich stundenlang von Rezept zu Rezept klicken und immer denken: Mmh, lecker. Das muss ich ausprobieren. Mein Essensplan für diese Woche ist voll mit Gerichten von ihrer Seite.
Bei Ericas Sohn wurde 2005 Morbus Crohn diagnostiziert und so kam sie dazu, sich mit dem Thema Ernährung auseinanderzusetzen. Wenn man als Erwachsener an so einer Krankheit leidet und den Weg über eine Ernährungsumstellung geht, stellt das schon eine Herausforderung für den (Koch-)Alltag dar. Eltern mit Kindern einer solchen Erkrankung haben noch ganz andere Sorgen. Sie müssen Gerichte finden, die dem Kind schmecken. Die Eltern stecken nicht in der Haut des Kindes und wissen nicht, wie es ihm geht. Das Kind möchte nicht nur „gesundes Zeug“ essen, sondern auch etwas Naschen oder Knabbern. Wie können die Eltern und das Kind sicherstellen, dass es in der Schule oder im Kindergarten nur das isst, was es verträgt und essen darf?
Erica teilt ihre Rezepte auf Comfy Belly bereits seit mehreren Jahren. Ihr Blog ist voll von Hauptgerichten, Beilagen, Getränkeideen und Desserts wie Kuchen, Muffins und Eiskreationen. Sie hat ein übersichtliches Rezepteregister für milchfreie, eifreie, glutenfreie, laktosefreie und nussfreie Rezepte. Die meisten Rezepte sind SCD-geeignet. Falls nicht, hat sie dazu geschrieben, durch was du bestimmte Zutaten ersetzen kannst.
Ein Rezept, das für Sonntag zum Mittagessen auf meinem Essensplan stand, war ihr milchfreies Basilikum-Walnuss-Pesto. Mein Mann hat das Rezept zu einem normalen Pesto umgewandelt.
Brot zum Frühstück habe ich zu Beginn der Ernährungsumstellung sehr vermisst. Einfach eine Scheibe mit Butter beschmieren und Käse belegen, Salz, Pfeffer und Petersilie oder Schnittlauch drauf – mmmmhh, lecker. Die Nussbrotrezepte, die ich fand, überzeugten mich nicht wirklich vom Geschmack und der Konsistenz her. Außerdem gehörte ich zu denen, die Nüsse in großen Mengen am Anfang gar nicht gut vertrugen. Deswegen habe ich lange Zeit überhaupt keine Nüsse auf meinem Speiseplan gehabt, auch keine Nussmilch. Nach einer Weile fing ich dann mit kleinen Mengen gemahlenen Nüssen an – ca. 150g in der Woche, verarbeitet in einem Kuchen für die Arbeit.
Auf der Suche nach neuen Rezepten durchstöberte ich vor ein paar Wochen Danielle Walker’s Blog Against All Grain und fand ihr Rezept zu den Hamburger buns. Ich war skeptisch, ob sie nicht wieder einfach nur nach Nuss schmecken würden. Aber meine Skepsis verflog, nachdem ich mein erstes Brötchen probierte. Das ist mein absolutes Lieblingsbrotrezept.
Avocados panieren – geht das? Ja, das geht, wie mir mein Facebook-Feed deutlich zeigte und mir die Idee für dieses Rezept lieferte. Ich hatte davor noch nie ausprobiert, Avocados zu kochen oder zu backen. Da ich Avocados aber ganz gerne esse, war klar, dass ich diese Zubereitungsart unbedingt ausprobieren musste. Avocados liefern gesunde Fette, Nährstoffe
Als ich wieder etwas ratlos war, was ich mir zum Essen machen könnte, blätterte ich den Rezeptteil von Elaines Buch durch und stieß auf das Blumenkohlpüree. Oh stimmt, da war doch was, dachte ich mir. Dieses Püree habe ich vor einiger Zeit das erste Mal ausprobiert und war positiv überrascht – sowohl vom Geschmack als
Weihnachten steht vor der Tür. Der Dezember kann einer der schwierigsten Monate im Jahr sein, wenn man die SCD befolgt: Überall liegt der Duft von Lebkuchen, gebrannten Mandeln, frisch gebackenen Plätzchen, Stollen und Glühwein in der Luft. Wohin man auch schaut, locken einen Adventskalender mit süßen Verführungen.
Aber auch wenn du die SCD befolgst, kannst du eine süße Weihnachtszeit erleben. Mit diesen einfachen und schnellen Dattelplätzchen wird dein zu Hause auch nach Weihnachten riechen.
Porridge heißt eigentlich Haferbrei, oder einfach nur Brei, und wird warm serviert. Da bei der SCD weder Milch noch Haferflocken verwendet werden, kann man ein Porridge auch mit Leinsamen, groben Nüssen und Nussmilch oder Kokosmilch zubereiten. Wenn du jedoch noch ganz am Anfang der SCD stehst und Nüsse, Nussmilch oder Kokosmilch noch nicht so gut verträgst (oder diese nicht magst), ist dieses Bananenporridge eine sehr gute und schnelle Alternative zu Smoothies und Bananenpfannkuchen fürs Frühstück.