Karottenkuchen
Wie in meinem letzten Beitrag zum fünjährigen Remissionsjubiläum versprochen teile ich hier nun das Rezept für den Karottenkuchen. Die Zutaten ergeben einen kleinen Kuchen von ca. 10 x 20 cm Größe.
Wie in meinem letzten Beitrag zum fünjährigen Remissionsjubiläum versprochen teile ich hier nun das Rezept für den Karottenkuchen. Die Zutaten ergeben einen kleinen Kuchen von ca. 10 x 20 cm Größe.
Dieses Rezept ist ein kleiner Vorgeschmack auf mein Kochbuch Die Spezielle Kohlenhydrat-Diät SCD Das Kochbuch bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa, das am 8. Juni 2022 beim Trias Verlag erscheint. Aus Platzgründen ist dieses überaus leckere und von der italienischen Küche inspirierte Rezept dort nicht enthalten, weshalb ich es hier veröffentliche. Anleitungen für die Zubereitung
In meinem letzten Beitrag über den sommerlichen Apfelkuchen habe ich davon berichtet, wie meine Nachbarin uns ihre Äpfel geschenkt hat. Mein Mann hat einen Arbeitskollegen, mit dem er sich sehr gut versteht und der uns im August und September auch einen Teil seiner sehr ertragreichen Ernte aus seinem Gemüsegarten vorbeigebracht hat: Cherrytomaten, Zucchini, Gurken und Rote Bete. Das war ein glücklicher Zufall, denn ich hatte damals bei meiner Suche nach einem Salat für meine Essensplanung ein köstliches Rezept gefunden, und zwar aus Roter Bete, Avocado und Orangen. Zumindest um die Rote Bete musste ich mir nach dieser Schenkung keine Gedanken mehr machen.
Unsere Nachbarin hat einen Apfelbaum im Garten stehen, der jetzt ganz viele Früchte trägt. Da sie nicht mehr weiß, was sie mit den ganzen Äpfeln machen soll, hat sie uns bereits drei Eimer geschenkt. Und was bietet sich mehr an, als diese zu einem Kuchen zu verarbeiten. Die Idee zu diesem Rezept kam uns, als meine Schwiegermutter ihren Apfelkuchen machen wollte und wir überlegt haben, was wir statt des Vanillepuddings aus der Tüte, der sonst Teil ihres Kuchens ist, verwenden können. Herausgekommen ist dieser sommerliche Apfelkuchen, der einfach nur lecker, frisch und leicht schmeckt und einen bei diesen warmen Temperaturen fast so gut wie ein Eis abkühlt.
Als ich für Food Movement vor knapp eineinhalb Jahren ein Gastrezept einreichen durfte, entschied ich mich für die Hühnerbrühe. Damals las ich das Buch Brodo von Marco Canora,* um mehr über die gesundheitliche Wirkung dieser Suppe zu erfahren. Canora fing vor ein paar Jahren an, an einem kleinen Fenster in New York Knochenbrühe zu verkaufen und löste damit einen neuen Trend aus. Er schwört auf die Knochenbrühe, genauso wie Elaine Gottschall. Sie ist jedoch in ihrem Buch nie ausführlich darauf eingegangen, warum diese Brühe so essentiell für die Heilung des Darms ist. Erst als ich das Buch von Jordan Reasoner und Steven Wright* gelesen hatte, wurde mir die Bedeutung der Brühe für die SCD bewusst. Und Canora geht mit seinem Buch noch viel tiefer auf die positiven Wirkungen ein, die Knochenbrühe auf den Darm und den ganzen Organismus hat.
Das ist eine Frage, die mir sehr häufig von SCD-Anfängern gestellt wird. Wie sieht mein SCD-Tag aus? Wie schafft man es, sich den ganzen Tag SCD-konform zu ernähren? Das Problem beim Beantworten dieser Frage ist, dass meine Lebensmittel vielleicht für dich überhaupt nicht geeignet sind oder deinen Geschmack womöglich gar nicht treffen. Aber um der
Die vegane Küche lässt sich mit der SCD gar nicht so einfach kombinieren, da bei den Veganern Fisch und Fleisch, Eier und Milchprodukte völlig wegfallen. Dafür konsumieren sie viel Getreide, das wiederum bei der SCD nicht erlaubt ist. Was man sich bei den Veganern aber gut abschauen und an die SCD anpassen kann, sind die Raw Cakes bzw. Rohkuchen. Das sind Kuchen, die ohne Eier, Butter und Backen auskommen. Der erste Raw Cake, an den ich mich herangewagt habe, und der bei Freunden und Familie immer sehr gut ankommt, ist dieser Kokos-Bananen-Kuchen.
Rührei ist ein Frühstücksklassiker, der schnell und unkompliziert zuzubereiten ist und ganz viel Spielraum für Variationen bietet. Du kannst das Gericht auch mal schnell zwischendurch machen, wenn du eine kleine Stärkung brauchst. Mit Rührei kannst du bereits in der Intro-Diät starten bzw. gleich in Phase 1, wenn du Eier verträgst. Und du kannst ganz viel
Gastrezept und Werbung
Hast du schon mal was von FODMAP gehört? Als ich vor zwei, drei Jahren im Internet nach einer Lösung für meine Darmprobleme suchte, stieß ich auch immer wieder auf dieses Akronym. Aber auf den ersten Blick erschien mir FODMAP zu kompliziert: Das eine Gemüse darf man, das andere nicht; das eine Obst ist erlaubt, das andere nicht. Und so zog es mich zur SCD hin. FODMAP geriet für mich in Vergessenheit.
Aber immer wieder stieß ich auf den Begriff, vor allem da FODMAP besser erforscht ist und immer mehr von Ärzten als Ernährungstherapie bei Reizdarm, aber auch bei CED empfohlen und eingesetzt wird. Auch in der deutschsprachigen SCD-Facebook-Gruppe berichtete ein Mitglied, dass sie erst durch eine Kombination von SCD und FODMAP zu Beschwerdefreiheit gelangt ist – obwohl sie davor schon entzündungsfrei war.
Das war für mich eine neue Erkenntnis, die ich spannend fand und die sicher für viele, die mit der SCD alleine nicht die Erfolge erzielen, die sie sich wünschen, das fehlende Puzzlestück zum Erfolg sein könnte. Ich nahm mir vor, bei Gelegenheit etwas tiefer in das Thema FODMAP einzutauchen. Und wie es der Zufall so wollte, meldete sich dann Ende März das Team von reizdarm.one bei mir. Wir tauschten uns ein bisschen über die zwei Ernährungsformen aus und sind so verblieben, dass sie für meinen Blog einen Vergleich zwischen FODMAP und SCD schreiben werden.
Heute gibt es schon mal ein FODMAP-armes Rezept, das auch SCD-konform ist. Ich habe den Salat natürlich ausprobiert. Er schmeckt so herrlich frisch, wie er auf dem Foto aussieht.
SCD-Anfänger sollten jedoch vorsichtig bei diesem Salat sein. Es ist ein Rohkostsalat und Orangen und auch der Zitronensaft könnten für einen gereizten oder entzündeten Darm noch schwer verdaulich sein. Wenn du dich an den Empfehlungen von Pecanbread.com orientieren möchtest, dann sind Orangen und Zitronen ab Phase 4 auszuprobieren.
Popover sind Eiergebäcke, die sich während des Backens über den Rand der Form heben, obwohl kein Natron oder Backpulver verwendet wurde. Man findet Rezepte auch unter dem Namen Pfitzauf – das ist ein traditionelles Rezept der schwäbischen Küche. Sie ähneln auch Muffins, weshalb ich das Rezept zuerst Frühstücksmuffins nennen wollte. Doch sie sind viel fluffiger, daher kam mir der Name dann doch nicht so passend vor. Gefunden habe ich dieses Rezept in Erica Kerwiens Buch Cooking for the Specific Carbohydrate Diet.
Mein erstes Rezept im neuen Jahr und vielleicht denkst du: Endlich mal nichts mit Banane 🙂 Zumindest ist mir das in den Sinn gekommen, denn wenn ich mein Rezeptearchiv durchscrolle, dann findet sich dort am meisten Süßes und etwas mit Banane. Und natürlich besteht die SCD nicht nur aus diesen Zutaten bzw. aus dieser Geschmacksrichtung. Doch meistens bin ich von den süßen Rezepten so begeistert, dass ich sie gleich poste. Und so könnte der Eindruck entstehen, dass ich hauptsächlich Bananen und Desserts esse, dabei habe ich noch so viele Rezepte, die ich teilen möchte, nur die Zeit, die liebe Zeit, die fehlt.
Das erste Rezept im Jahr 2018 ist also ein Brotrezept. Und was ich an diesem Rezept besonders mag, ist, dass es schneller und einfacher zuzubereiten ist als die Frühstücksbrötchen. Gefunden habe ich es auf dem Blog Comfy Belly von Erica Kerwien, es ist aber auch in ihrem Buch Cooking for the Specific Carbohydrate Diet* zu finden, aus dem ich gerade ganz viele Rezepte nachkoche und einige bei Gelegenheit hier posten werde.
Schon lange habe ich überlegt, einmal selbst Bananen-Chips zu machen. Die lange Backzeit hat mich aber immer davon abgeschreckt. Wenn du im Internet nach Rezepten suchst, wird meistens angegeben, dass man die Scheiben mindestens fünf Stunden im Ofen trocknen lassen muss. Lohnt es sich dann überhaupt, sie selbst zu machen? Hat man da nicht mehr Stromkosten, als wenn man sie einfach im Laden kauft? Aber ein Blick auf die Zutaten der Bananen-Chips, die man in den Geschäften bekommt, zeigt, dass es keine ohne Zucker oder Rohrzucker gibt. Online habe ich nur diese Bananen-Chips gefunden, bei denen nur Bananen und Kokosöl verwendet wurden.
Da ich aber vor ein paar Tagen mal wieder zwei überreife große Bananen übrig hatte und aufgrund des schlechten Wetters das Haus nicht so schnell verlassen wollte, dachte ich mir, dass ich es einfach mal ausprobieren kann. Ich hatte keinen Zeitdruck.