Gastrezept und Werbung
Hast du schon mal was von FODMAP gehört? Als ich vor zwei, drei Jahren im Internet nach einer Lösung für meine Darmprobleme suchte, stieß ich auch immer wieder auf dieses Akronym. Aber auf den ersten Blick erschien mir FODMAP zu kompliziert: Das eine Gemüse darf man, das andere nicht; das eine Obst ist erlaubt, das andere nicht. Und so zog es mich zur SCD hin. FODMAP geriet für mich in Vergessenheit.
Aber immer wieder stieß ich auf den Begriff, vor allem da FODMAP besser erforscht ist und immer mehr von Ärzten als Ernährungstherapie bei Reizdarm, aber auch bei CED empfohlen und eingesetzt wird. Auch in der deutschsprachigen SCD-Facebook-Gruppe berichtete ein Mitglied, dass sie erst durch eine Kombination von SCD und FODMAP zu Beschwerdefreiheit gelangt ist – obwohl sie davor schon entzündungsfrei war.
Man kann FODMAP und SCD kombinieren?
Das war für mich eine neue Erkenntnis, die ich spannend fand und die sicher für viele, die mit der SCD alleine nicht die Erfolge erzielen, die sie sich wünschen, das fehlende Puzzlestück zum Erfolg sein könnte. Ich nahm mir vor, bei Gelegenheit etwas tiefer in das Thema FODMAP einzutauchen. Und wie es der Zufall so wollte, meldete sich dann Ende März das Team von reizdarm.one bei mir. Wir tauschten uns ein bisschen über die zwei Ernährungsformen aus und sind so verblieben, dass sie für meinen Blog einen Vergleich zwischen FODMAP und SCD schreiben werden.
Heute gibt es schon mal ein FODMAP-armes Rezept, das auch SCD-konform ist. Ich habe den Salat natürlich ausprobiert. Er schmeckt so herrlich frisch, wie er auf dem Foto aussieht.
SCD-Anfänger sollten jedoch vorsichtig bei diesem Salat sein. Es ist ein Rohkostsalat und Orangen und auch der Zitronensaft könnten für einen gereizten oder entzündeten Darm noch schwer verdaulich sein. Wenn du dich an den Empfehlungen von Pecanbread.com orientieren möchtest, dann sind Orangen und Zitronen ab Phase 4 auszuprobieren.