Brot zum Frühstück habe ich zu Beginn der Ernährungsumstellung sehr vermisst. Einfach eine Scheibe mit Butter beschmieren und Käse belegen, Salz, Pfeffer und Petersilie oder Schnittlauch drauf – mmmmhh, lecker. Die Nussbrotrezepte, die ich fand, überzeugten mich nicht wirklich vom Geschmack und der Konsistenz her. Außerdem gehörte ich zu denen, die Nüsse in großen Mengen am Anfang gar nicht gut vertrugen. Deswegen habe ich lange Zeit überhaupt keine Nüsse auf meinem Speiseplan gehabt, auch keine Nussmilch. Nach einer Weile fing ich dann mit kleinen Mengen gemahlenen Nüssen an – ca. 150g in der Woche, verarbeitet in einem Kuchen für die Arbeit.
Auf der Suche nach neuen Rezepten durchstöberte ich vor ein paar Wochen Danielle Walker’s Blog Against All Grain und fand ihr Rezept zu den Hamburger buns. Ich war skeptisch, ob sie nicht wieder einfach nur nach Nuss schmecken würden. Aber meine Skepsis verflog, nachdem ich mein erstes Brötchen probierte. Das ist mein absolutes Lieblingsbrotrezept.