Warmes Porridge aus Bananen und Kokosmehl

Warmes Porridge aus Bananen und Kokosmehl

In letzter Zeit bin ich auf den Geschmack von Kokosmilch gekommen und ich probiere mich gerade durch ganz viele Kokosmilchrezepte durch. Dazu gehört auch dieses leckere Porridge mit Bananen, das sowohl Kokosmilch als auch Kokosmehl enthält. Anders als mein kaltes Bananenporridge ist dieses hier warm und wird dich noch mehr an ein richtiges Porridge erinnern.

Die Zubereitung geht schnell und einfach. Die Zutaten machen es zu einem sehr nahrhaften Frühstück, das dich lange satt halten wird. Du hast aber auch einen gewissen Spielraum und kannst einzelne Lebensmittel austauschen oder weglassen:

  • Magst du keine Kokosmilch, ersetze sie durch Mandel- oder Cashewmilch (sofern du diese Milchsorten verträgst).
  • Magst oder verträgst du kein Kokosmehl, kannst du das Porridge auch alleine durch die Bananen und Eier andicken. Das Kokosmehl verleiht dem Gericht jedoch die grießartige Konsistenz, die dann fehlt.
  • Verträgst du keine Eier, kannst du sie weglassen. Das Kokosmehl und Bananen sorgen bereits für die gewünschte Struktur eines Porridges.

Kokosmilch

Ich verwende am liebsten die Kokosmilch von Aroy-D [Edit (24.03.2019): Leider habe ich vor Kurzem festgestellt, dass diese Kokosmilch den Emulgator Polyoxyethylensorbitanmonostearat (Polysorbat 60) (E435) enthält. Dies war zum Zeitpunkt, als der Beitrag entstand, nicht ausgewiesen, daher würde ich von dieser Kokosmilch aus heutiger Sicht abraten]. Diese Kokosmilch hat eine schöne milchige Konsistenz und ist etwas milder im Geschmack als andere Kokosmilche. Beim Öffnen der Verpackung musst du dich nicht erst durch die Fettschicht „kämpfen“, die sich bei anderen Kokosmilchen bildet. Wenn du dieses Produkt magst, lohnt es sich, eine größere Menge online zu bestellen. Im Geschäft finde ich den Liter für ca. 3,49€. Die Seite Paleo360 hat einige Kokosmilche getestet und in einem großen Vergleich ihre Ergebnisse bezüglich Preis, Herkunft und Qualität zusammengefasst.

In welcher Phase kannst du dieses warme Porridge essen?

Elaine Gottschall empfiehlt in ihrem Buch Kokosmilch erst nach sechs Monaten auf SCD. Ich kann bestätigen, dass ich anfangs auch Probleme mit Kokosmilch hatte. Deswegen war ich lange kein großer Fan davon. Bei Pecanbread ist selbstgemachte Kokosmilch in Phase 2 und Kokosmehl in Phase 4 gelistet.

Wie immer sind das nur Empfehlungen, an denen du dich orientieren kannst. Meine eigene Erfahrung mit Kokosmilch war, dass mir anfangs davon schlecht geworden ist (das mag an der Kokosmilch und ihrem jeweiligen Fettanteil liegen). Deswegen bestanden meine Smoothies nun 1,5 Jahre lang immer nur aus Wasser. Mit der neuen Lust auf Kokosmilch ist aber auch die Verträglichkeit bei mir gestiegen und mir wird nun weder schlecht noch habe ich sonstige Probleme nach dem Essen von Kokosmilch.

Mein Tipp ist, bei Kokosmilch mit geringen Mengen anzufangen. Bei diesem Gericht könntest du die Menge an Kokosmilch auf 50ml reduzieren und 200ml Wasser verwenden. Wenn du dann das Gericht gut verträgst, kannst du die Menge an Kokosmlich steigern.

Bei Kokosmehl verhält es sich ähnlich. Mit kleinen Mengen anfangen und langsam steigern, wenn keine Beschwerden auftreten.

Warmes Porridge aus Bananen und Kokosmehl

Zubereitungszeit 10 Minuten
Gesamtzeit 10 Minuten
Portionen 2 Personen

Zutaten
  

  • 125 ml Kokosmilch
  • 125 ml Wasser
  • 25 g Kokosmehl
  • 2 Bananen (am besten sehr reif)
  • 2 Eier
  • 1 Prise Zimt
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Vanillepulver

Anleitungen
 

  • Kokosmilch, Wasser und Salz zum Kochen bringen.
  • Das Kokosmehl hinzufügen und verrühren. Schon jetzt hat die Masse eine sehr schöne grießartige Konsistenz. Wenn du die Eier und/oder Bananen weglassen möchtest, würde ich ungefähr 5 bis 10g Kokosmehl zusätzlich hinzufügen.
  • Mit Zimt und Vanille abschmecken.
  • Die Bananen zerdrücken und dazugeben.
  • Die Eier leicht aufschlagen und unterrühren. Noch etwas köcheln lassen.
  • Warm servieren und mit einem Topping deiner Wahl garnieren.

Notizen

Toppingvarianten

  • 100g TK-Beeren aufkochen oder mit einer Variation frischer Beeren garnieren
  • Apfelmuss und Rosinen
  • Avocado
  • Obst nach Belieben
  • Geröstete Nüsse