Bananenpfannkuchen

Bananenpfannkuchen

Ich war schon immer ein Fan von süßem Frühstück. Vor der Umstellung auf die SCD habe ich mir sehr gerne Pfannkuchen, Pancakes oder auch mal einen Kaiserschmarrn als Start in den Tag gemacht. Ich wusste, dass mir das fehlen würde. Umso glücklicher war ich, als ich in Elaine Gottschalls Buch Diät bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa ein Rezept entdeckte, das Bananenpfannkuchen heißt. Es ist eins meiner Lieblingsrezepte und ich muss zugeben, dass ich diesen Pfannkuchen so gut wie jeden Tag esse. Er ist schnell zubereitet und sättigend.

Zutaten

  • 2 Bananen (reif, mit braunen Punkten auf der Schale)
  • 1 Ei
  • etwas Butter, Kokosöl oder Ghee für die Pfanne

Rezept

  1. Die Bananen schälen und in kleine Stücke schneiden.
  2. Das Ei dazugeben und alles mit einem Kartoffelstampfer oder einer Gabel zerdrücken. Wer mag, kann die Masse auch mit einem Pürierstab pürieren. Währenddessen die Pfanne erhitzen, etwas Butter, Kokosöl oder Ghee hinzugeben.
  3. Die Bananen-Ei-Masse in der Pfanne auf mittlerer Hitze von beiden Seiten goldbraun braten. Achte darauf, die Hitze runterzudrehen, sonst brennt der Pfannkuchen unten an.

Tipp

Da die reifen Bananen schon sehr süß sind, verwende ich keinen extra Honig zum Süßen. Wenn du es aber noch süßer haben möchtest, erhitze etwas Honig mit Wasser verdünnt und übergieße den Pfannkuchen damit.

Das passt dazu

In welcher Phase solltest du Bananen essen?

Die meisten vertragen Bananen sehr gut. Pecanbread.com empfiehlt in ihrem Phasenansatz Bananen schon ab Phase 1, also gleich nach der Intro-Diät. Ich selbst habe meinen ersten Bananenpfannkuchen an Tag 11 nach der Intro-Diät gegessen. Taste dich vorsichtig heran und esse sie lieber erst einmal im gebackenen Zustand und nicht roh.

Bananen machen satt, sie liefern Energie und Kalorien. Sie haben kein Cholesterin, aber sehr viel Kalium (382 mg je 100 g).[1]

Viel Spaß beim Kochen und Genießen!


Quellen
[1] Elmadfa, I. / Aign, W. / Muskat, E. / Fritzsche, D.: Die große GU Nährwert Kalorien Tabelle. München 5.2007, S. 14