Kaltes Bananenporridge

Kaltes Bananenporridge

Porridge heißt eigentlich Haferbrei, oder einfach nur Brei, und wird warm serviert. Da bei der SCD weder Milch noch Haferflocken verwendet werden, kann man ein Porridge auch mit Leinsamen, groben Nüssen und Nussmilch oder Kokosmilch zubereiten. Wenn du jedoch noch ganz am Anfang der SCD stehst und Nüsse, Nussmilch oder Kokosmilch noch nicht so gut verträgst (oder diese nicht magst), ist dieses Bananenporridge eine sehr gute und schnelle Alternative zu Smoothies und Bananenpfannkuchen fürs Frühstück.

Zutaten

für 1 Person

  • 2 Bananen
  • 150ml Wasser
  • 2 EL Kokosraspeln
  • 5 Datteln (optional)
  • 1 TL Honig (optional, wenn du die Datteln weg lässt)
  • 1 EL Erdnussmus (optional)

Zubereitung

  1. Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren.
  2. Den Brei in einer Müslischale anrichten und mit Früchten, Nüssen oder Trockenobst nach Belieben servieren.

Ideen für das Topping

  • Gehobelte Mandeln
  • Früchte aller Art (Äpfel, Mandarinen, Clementinen, Kakis, Trauben etc.)
  • Beeren (Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren)
  • Apfelmus

In welcher Phase kannst du dieses Bananenporridge essen?

Da hier sehr viele Zutaten zusammenkommen, würde ich mit diesem Porridge warten, bis du einige rohe Obstsorten gut verträgst, wie z.B. Äpfel und Beeren. Nach dem Phasenplan von pecanbread.com, der eine Orientierungshilfe darstellt, wäre das dann in Phase 4. Wenn du nicht so lange warten möchtest, kannst du Obstsorten, die du gerade auf ihre Verträglichkeit ausprobierst, vorher gut kochen und dazu servieren – dann ist das Porridge natürlich warm, schmeckt aber sicherlich auch köstlich.

Bei den Nüssen solltest du ebenfalls vorsichtig sein. Nach dem Phasenplan von pecanbread.com kannst du ab Phase 1 mit selbstgemachter Nussmilch anfangen, in Phase 2 mit blanchierten Mandeln und Kokosnussmilch und in Phase 3 mit Nussmehlen. Ganze Nüsse kommen erst in Phase 5. Mit Nussmilch habe ich nie gute Erfahrungen gemacht und grobe Nüsse in großen Mengen vertrage ich bis heute nicht wirklich gut. Ganze Nüsse müssen gut gekaut werden, damit sie bei einem entzündeten Darm keine Probleme verursachen. Da aber jeder Darm anders ist, hilft nur ausprobieren.

Als Alternative zu Nüssen werden oft Kokosraspeln (Phase 4) gut vertragen.